Sechs Gründe, Mitglied im Freundeskreis zu sein
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Brigitte Grande, Vorsitzende des Freundeskreises, benennt sie in ihrem aktuellen Beitrag und fügt hinzu: „Gerade weil wir nun in den Wochen des Lockdowns erlebt haben, was uns und der Gesellschaft fehlt, wissen wir nun, wie bereichernd, ermutigend und wertvoll für uns das gemeinsame Engagement im Freundeskreis der Evangelischen Akademie ist.“
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Zugang zu öffentlichem Raum, Austausch und gemeinsames Handeln sind essentiell für bürgerschaftliches Engagement. Das gilt in besonderem Maß für den Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die für unsere Gesellschaft so wichtige Bildungsarbeit der Evangelischen Akademie Tutzing bayernweit zu unterstützen und zu begleiten. Überall, wo es örtliche Freundeskreise gibt, laden sie ein zu Vorträgen und Diskussionsabenden, sie netzwerken und organisieren, bringen Menschen und Ideen zusammen. Bei Tagungen im Schloss Tutzing und während der Bildungsreisen des Freudenkreises finden Austausch und Begegnung statt, Freundschaften entstehen, es wird zugehört und nachgefragt, zugestimmt und widersprochen. Seit 1949 leisteten die Mitglieder des Freundeskreises an der Seite der Evangelischen Akademie Tutzing wertvolle Bildungsarbeit und begeisterten Bürgerinnen und Bürger für gesellschaftliches Engagement.
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In diesem Jahr wurde dieses Engagement erstmals nach 70 Jahren unterbrochen. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise verboten Präsenzveranstaltungen: kein Austausch face to face, keine gemeinsam erlebten Reisen und Kulturabende, keine persönlichen Begegnungen. Der Freundeskreis existierte lediglich in digital geknüpften Netzwerken. Diese digitalen Angebote und Netzwerke sind unentbehrlich, damit die Mitglieder miteinander und mit der Akademie in Verbindung bleiben. Sie sind aber über längere Zeit hinweg kein hinreichender Ersatz für gemeinsame Aktivitäten - das ist allen deutlich geworden.
Diese schmerzliche Erfahrung kann man nun beklagen. Man kann diese Erfahrung aber auch als Bestätigung der vorherigen Stärke und Wirkungsmächtigkeit begreifen und daraus Motivation und Überzeugungskraft für zukünftiges Engagement schöpfen! Gerade weil wir nun in den Wochen des Lock-Down erlebt haben, was uns und der Gesellschaft fehlt, wissen wir nun, wie bereichernd, ermutigend und wertvoll für uns das gemeinsame Engagement im Freundeskreis der Evangelischen Akademie ist. Und deshalb werden wir nach der Corona-Krise unsere Bildungsarbeit wieder in gewohnter Form aufnehmen. Wir werden sogar das Kostbare und Unersetzliche unseres Wirkens an der Seite einer der renommiertesten (und schönsten!) Bildungseinrichtungen unseres Landes intensiver und bewusster wahrnehmen!
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Die kleine Vereinsbroschüre, mit denen der Freundeskreis über sich und seine Aufgaben informiert, nennt sechs wichtige Gründe, eine Freundin und ein Freund der Evangelischen Akademie Tutzing zu sein. Diese sechs Gründe gelten auch und umso mehr nach Corona:
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1. Austausch und Diskussion, konstruktive Auseinandersetzung und Verständigung erleben.
2. Impulse gewinnen in Fragen aus Politik und Gesellschaft, Kultur und Religion.
3. Neue Partnerschaften und Kooperationen gestalten und Netzwerke knüpfen.
4. Sich engagieren, denn anpacken und mitgestalten machen glücklich!
5. Freundschaften pflegen.
6. Teil der Evangelischen Akademie Tutzing zu sein. (Klick)
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Der ehemalige Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Thierse befand vor einiger Zeit über den Freundeskreis: „Miteinander frei zu reden, (…) ernsthaft und gelegentlich erheiternd: Das ist kostbar.“ An seinen Befund schloss er die Aufforderung an: „Das soll so bleiben! Das muss gepflegt und gefördert werden!“ Und genau das werden wir tun, sobald es wieder möglich sein wird: dann wird der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing seine 70-jährige Erfolgsgeschichte als wichtiger zivilgesellschaftlicher Akteur fortsetzen und seine Mitglieder werden ihr Mitwirken genießen.
Mit dem Freundeskreis in Verbindung bleiben
Der Freundeskreis hatte seit seiner Gründung ein zentrales Ziel:
Menschen zusammenzubringen, um gemeinsam an der Gestaltung unserer Gesellschaft mitzuwirken. Mitzuwirken an Austausch und Verständigung untereinander und am Engagement für Frieden und eine freie demokratische Gesellschaft. In Zeiten, in denen das öffentliche Leben durch die Corona-Pandemie nahezu still steht, wollen wir dieses Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Zwar sind persönliche Begegnungen, um uns auszutauschen, uns für unser Engagement zu motivieren und unsere Freundschaften zu pflegen, für eine Weile nicht möglich.
Weiterhin möglich aber sind die inhaltliche Auseinandersetzung durch neue Impulse, anregende Gedanken und Bereicherung durch Lektüre.
Wir werden Ihnen deshalb in den nächsten Wochen regelmäßig Lektüre anbieten: wir werden Ihnen übers Internet Vortragstexte zum Bildungsengagement der Evangelischen Akademie Tutzing und ihres Freundeskreises schicken. Und wenn Sie mögen, tauschen Sie sich übers Internet oder am Telefon untereinander darüber aus...
Unsere “virtuelle Vortragsreihe” starten wir mit einem Beitrag, der in die Zukunft weist und uns darin bestärkt, unsere 70-jährige Erfolgsgeschichte als wichtiger zivilgesellschaftlicher Akteur engagiert fortzusetzen:
“Entwicklungen und Herausforderungen der Zivilgesellschaft in Deutschland”
titelt der Vortrag, den Prof. Dr. Edgar Grande zum Abschluss der Tagung hielt, mit der wir im Juni 2019 das 70-jährigen Jubiläum des Freundeskreises feierten. Gleichzeitig dürfen wir Sie auf die Dokumentation dieser Tagung hinweisen, die nun erschienen ist und die Sie in der Geschäftsstelle im Schloss gegen eine Schutzgebühr von 5.-€ zzgl. Versandkosten anfordern können.
Freundeskreiszeichen für Wolfgang Thierse - Diese Veranstaltung wird im Jahr 2021 stattfinden
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Der frühere Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Thierse wird im Schloss Tutzing mit dem „Freundeskreiszeichen“ geehrt. Der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing zeichnet mit dieser Bronzeplastik sowohl verdiente Mitglieder aus, als auch Menschen, die die Wirkungsabsicht des Freundeskreises in ihrer Arbeit und ihrer Lebenshaltung verkörpern und damit die Arbeit des Freundeskreises positiv in die Öffentlichkeit tragen.
Seit 2016 leitet Wolfgang Thierse den Politischen Club der Akademie. Seitdem ist er auch dem Freundeskreis der Akademie verbunden, begleitet und unterstützt dessen Bildungsarbeit. Bei der Tagung zum 70-jähringen Jubiläum des Freundeskreises im vergangenen Jahr beeindruckte er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seinen so scharfsinnig-kritischen wie persönlich-berührenden Einschätzungen zur Wiedervereinigung und der seitherigen Entwicklung der Gesellschaft in der vereinigten Bundesrepublik. „Auf seine Gedanken sollte die Gesellschaft nicht verzichten,“ begründet der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing die Entscheidung, Wolfgang Thierse mit dem Freundeskreiszeichen auszuzeichnen. Auf Thierses Gedanken sollte insbesondere der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing nicht verzichten, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, im Namen und Dienst der Akademie Teil einer aktiven Bürgergesellschaft zu sein und mit seiner Bildungsarbeit zu einer lebendigen Demokratie beizutragen.
Das „Freundeskreiszeichen“ ist eine kleine, vom Bildhauer Helmut Amman geschaffene Bronzefigur und symbolisiert, wofür sich der Freundeskreis einst gegründet hat und wofür sich seine Mitglieder seit Bestehen der Bundesrepublik einsetzen: Gespräch und Austausch, Freundschaft und Vertrauen, Engagement für die Gesellschaft und gegenseitige Unterstützung.
Wolfgang Thierse wird am 19. März in einem Festakt im Schloss Tutzing geehrt, der im Rahmen der Frühjahreskonferenzen von Konvent und Leitungsteams aller örtlichen Freundeskreise stattfindet. Die Laudatio hält Akademiedirektor Udo Hahn.
Jubiläum in Hof
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Die Bildungsidee der Evangelischen Akademie Tutzing hat Freundinnen und Freunde: Menschen, die für diese Bildungsidee brennen und sie persönlich mit ihrem Engagement unterstützen, indem sie Mitglied des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing sind. Freundeskreis-Mitglieder gibt es in ganz Bayern. Sie engagieren sich in örtlichen Freundeskreisen und laden dort zu Vorträgen und Diskussionsabenden ein, inszenieren Begegnungen und Austausch, treffen sich zu Kunst und Kultur und pflegen Freundschaften. Sie kooperieren mit Kirchengemeinden und Bildungseinrichtungen, knüpfen Netzwerke und genießen die bereichernde Verbindung zur Evangelischen Akademie Tutzing.
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Örtliche Freundeskreise gibt es in Aschaffenburg, Bayreuth, Grünwald, Herrsching, Ingolstadt, Kaufbeuren, Kulmbach, Landshut, München, Starnberg, Tutzing, Weiden - und in Hof. Der Freundeskreis in Hof feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum und kann damit auf vier Jahrzehnte Bildungsengagement zurückblicken. Politik und Gesellschaft, Kunst und Religion, Natur und Umwelt, Wirtschaft und Recht, Literatur und Philosophie – die Bandbreite der Themen, die der Freundeskreis in Hof in 40 Jahren angeboten hat, ist groß. Derzeit leiten Inge und Gotthard Haushofer den Freundeskreis und sorgen dafür, dass die Bildungsidee der Evangelischen Akademie Tutzing auch ganz im Norden Bayerns lebt.
Gewürdigt wird das Jubiläum im Oktober im Rahmen eines kleinen Festabends in der Freiheitshalle in Hof.
Den Festvortrag hält Professor Dieter Richter, Germanist und gebürtiger Hofer,
zu „Von Hof nach Rom. Johann Christian Reinhart - Ein deutscher Maler in Italien“.
Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Landrat Dr. Oliver Bär sowie Dekan Günter Saalfrank
werden ebenso zum Gratulieren vorbeischauen, wie Akademiedirektor Udo Hahn und die Vorsitzende des Gesamtfreundeskreises, Brigitte Grande.
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Wer sich für die engagierte Bildungsarbeit des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing interessiert, wird gerne informiert und beraten: Geschäftsstelle Freundeskreis Evangelische Akademie Tutzing e.V., Daniela Laußer, Tel.: 08158 / 251-130, Fax: 08158 / 251-150, lausser@ev-akademie-tutzing.de.
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Bildquelle: Presseportal der Stadt Hof
In Verbindung bleiben, Impulse setzen, Freundschaften pflegen:
Der Freundeskreis in Zeiten der Corona-Pandemie
Liebe Mitglieder,
liebe Leitungsteams in den örtlichen Freundeskreisen,
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im Jahr 1989 bezeichnete der damalige Vorsitzende des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing, Heinz Burghart, als die Stärke und das Wesensmerkmal unserer Freundeskreises „die persönliche Begegnung, das Gespräch, den unmittelbaren Meinungs- und Gedankenaustausch“, denn all dies könne „kein Fernsehgerät ersetzen.“
Heinz Burghart war in jenem Jahr nicht nur der Vorsitzende des Freundeskreises, er war im „Hauptberuf“ Chefredakteur des BR. 1993 gründete Burghart die Bayerische Akademie für Fernsehen und wurde später deren Ehrenpräsident. Bis heute gilt er als eine der herausragenden Figuren des Journalismus in Bayern. Heinz Burghart wusste also, wovon er sprach, als er dem Freundeskreis diese Bedeutung attestierte.
Bis heute zeichnet es den Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing aus, Foren für Begegnung, Gespräch und unmittelbaren Meinungs- und Gedankenaustausch zu schaffen. Seit seiner Gründung im Jahr 1949 verbreitet der Freundeskreis die Bildungsidee der Evangelischen Akademie Tutzing in ganz Bayern. Deshalb sind in vielen bayerischen Städten lokale Freundeskreise aktiv: Sie laden zu Vorträgen und Diskussionsabenden ein, sie ermöglichen Austausch und Diskurs der Bürgerinnen und Bürger untereinander und pflegen Freundschaften. Sie tun das, was kein Fernsehgerät ersetzen kann.
Die Coronapandemie hat nun erstmals den gewohnten Diskurs „face to face“ im Freundeskreis für eine Zeitlang unmöglich gemacht. Die geplanten Veranstaltungen in den örtlichen Freundeskreisen überall in Bayern mussten wir ebenso absagen, wie den beliebten jährlichen „Bayerntag“, die gemeinsamen Reisen oder die Jahrestagung in Kooperation mit der Akademie.
Als Mitglieder des Freundeskreises bleiben wir dennoch in Verbindung! Wie alle Bildungsakteure halten wir uns in diesen Wochen informiert durch Mails und eine „virtuelle Vortragsreihe“. Noch wichtiger sind aber die vielen individuellen Telefongespräche, die die Leitungsteams der örtlichen Freundeskreise unentwegt mit „ihren“ Mitgliedern am Ort führen. Sie halten damit Verbindung und signalisieren: das Engagement jedes einzelnen Mitglieds im Freundeskreis wird gebraucht und deshalb führen wir die Gespräche unter Bürgerinnen und Bürgern fort – denn die kann kein Fernsehgerät ersetzen!
Ich danke Ihnen allen für Ihre Treue zum Freundeskreis und ganz besonders den Leiterinnen und Leitern der örtlichen Freundeskreise für ihr Kümmern in diesen herausfordernden Zeiten. Bleibt und bleiben Sie dran, bis wir uns alle wieder persönlich treffen können – bei Veranstaltungen in den bayerischen Freundeskreisstädten und in der Evangelischen Akademie Tutzing!
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Herzlichst
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Brigitte Grande
Vorsitzende
Eine starke bürgerschaftliche Kraft: Freundeskreis-Jahresheft 2019/20 erschienen
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Er ist eine starke bürgerschaftliche Kraft und agiert seit Bestehen der Bunderepublik an der Seite der Evangelischen Akademie Tutzing: der Freundeskreis der Akademie, der im vergangenen Jahr sein 70-jähriges Jubiläum feierte. In der unmittelbaren Nachkriegszeit hatten Bürgerinnen und Bürger aus ganz Bayern an den ersten Tagungen im Schloss Tutzing teilgenommen und wollten am Aufbau demokratischer Strukturen mitwirken. Seitdem sind kontinuierlich an vielen Orten in Bayern „örtliche Freundeskreise“ aktiv. Sie sind Orte für Diskurs und Debatte nach dem Vorbild der Akademie. Derzeit bilden bayernweit rund 1200 Freundeskreis-Mitglieder eine lebendige „zivilgesellschaftliche Abteilung“ der Evangelischen Akademie Tutzing.
Jetzt ist das neue Jahresheft des Freundeskreises erschienen, das über die engagierte Bildungsarbeit der Evangelischen Akademie Tutzing und ihres Freundeskreises berichtet. Das 140 Seiten umfassende Heft lässt die Jubiläumsaktivitäten Revue passieren und Tagungen und Debatten, Ausstellungen und Reisen des vergangenen Jahres noch einmal lebendig werden. Das Studienleiterteam der Akademie informiert über seine Arbeit und die örtlichen Freundeskreise stellen ihre Projekte und Aktivitäten der Jahre 2019 und 2020 vor. Das Heft erzählt auch von Freundschaft und Begegnungen im Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing und bezeugt, dass die Mitglieder des Freundeskreises seit 70 Jahren verlässliche Freunde der Akademie sind. Akademiedirektor Udo Hahn sagt deshalb über die Arbeit des Freundeskreises: „Auf diese Unterstützung bauen wir auch in Zukunft.“
Wer mehr über die engagierte Bildungsarbeit der Evangelischen Akademie Tutzing und ihres Freundeskreises wissen möchte, kann das neue Jahresheft anfordern in der Geschäftsstelle des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing, Schloss-Straße 2+4, Tel.: 08158/251-130, kontakt@freundeskreis-ev-akademie-tutzing.de.
„Zwischen Pathos und Pastos“: ein Lehmpfuhl wirbt für den Freundeskreis
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Er gilt als Shootingstar des zeitgenössischen Realismus. Er sagt von sich selbst „Mein großes Thema ist das Licht“. Die Sammlung Würth widmet ihm derzeit eine große Werkschau und er hat ein reizendes, lichtdurchflutetes Ölbild von der Schlossterrasse Tutzing gemalt. Dieses Bild wirbt seit fünf Jahren für die Bildungsangebote des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing, denn es ziert jeden Programmflyer, jedes Reiseangebot, jedes Plakat des Freundeskreises und auch das große Jahresheft.
Ein Glücksfall, dass Christopher Lehmpfuhl 2001 einen Sommer malend in Tutzing verbrachte, ein Glücksfall, dass eine Tutzinger Galeristin – unser Freundeskreismitglied Anne Benzenberg - das kleine Gemälde von der Schlossterrasse dem Künstler abkaufte, ein Glücksfall, dass der Freundeskreis es 2015 erwerben konnte. Seitdem hängt das Werk nun im Schloss Tutzing in einem der Salons dekorativ über dem Kaminsims.
Aber damit war die Karriere dieses Bildes noch nicht zu Ende: für den Freundeskreis wurde das Motiv von der Schlossterrasse zum „Imageträger“. Aus heutiger Sicht eine kluge Entscheidung, wirbt doch nun das Werk eines inzwischen international anerkannten Künstlers für die Bildungsarbeit des Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing e.V.!
„Zwischen Pathos und Pastos“ titelt die Lehmpfuhl-Ausstellung, die das Museum Würth in Künzelsau noch bis zum 15. März 2020 zeigt (Informationen unter www.kunst.wuerth.com).
Das Museum erklärt diesen Ausstellungstitel: „In der klassischen Rhetorik gilt das Pathos als eine der Grundformen der Rede, die Überzeugung des Publikums durch emotionale Appelle. Wer vor Lehmpfuhls Werken steht, wird mitgenommen in die je eigene Stimmung des Bildes.“ Das Bild von der Schlossterrasse sollte demnach viele Menschen für die Angebote der Evangelischen Akademie Tutzing und ihres Freundeskreises begeistern.